DER MANN AUS ROM

DER MANN AUS ROM

Regie: Jaap von Heusden

NL/DE 2023, 107 min., OmU

Filippo – eine Mischung aus Detektiv, Wissenschaftler und Priester – erhält vom Vatikan den Auftrag, eine wundertätige Marienstatue in einer kleinen holländischen Stadt zu untersuchen. Vor Ort trifft er auf eine trauernde Gemeinde sowie auf eine geheimnisvolle, stumme junge Frau. Nach und nach stellen die Begegnungen Filippos bisheriges Weltbild auf die Probe.

JUPITER

JUPITER

Regie: Muayad Alayan

PS/UK/D/NL/QA, 2023, 103 min., Farbe

Ein jüdisch-britisches Mädchen zieht von England nach Jerusalem, um nach dem Tod ihrer Mutter einen Neuanfang zu versuchen. Doch auf dem Weg dorthin begegnet sie dem Geist eines palästinensischen Mädchens, das von seiner Familie getrennt wurde.

BLINDGÄNGER

Blindgänger

Regie: Kerstin Polte

D 2024, 95 min., deutsch, FSK: tba

Ein tragikomischer Episodenfilm, der Geschichten von Resilienz und Verbundenheit in einer Stadt am Rande des Abgrunds verwebt. In der Mitte von Hamburg führt der Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zu einer weitreichenden Evakuierung, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. Während die Bewohner*innen ihre lang verdrängten Ängste und Traumata konfrontieren müssen, entwickeln sich inmitten des Chaos unvorhergesehene Verbindungen.

30 JAHRE AN DER PEITSCHE

30 JAHRE AN DER PEITSCHE

Regie: Rosa von Praunheim

D 2024, 89 min., Farbe

Der Film beschreibt das Leben einer Domina, die im selben Mietshaus wohnt wie der Regisseur Rosa von Praunheim, und mit der er sich angefreundet hat.

EIN HAUS IN JERUSALEM

Ein Haus in Jerusalem

Regie: Muayad Alayan

PS/UK/D/NL/QA, 2023, 103 min., Farbe

Ein jüdisch-britisches Mädchen zieht von England nach Jerusalem, um nach dem Tod ihrer Mutter einen Neuanfang zu versuchen. Doch auf dem Weg dorthin begegnet sie dem Geist eines palästinensischen Mädchens, das von seiner Familie getrennt wurde.

DIE UNSCHULD

DIE UNSCHULD - L'INNOCENTE

Regie: Luchino Visconti

IT, 1976, 125 min., OmU

Viscontis letzter Spielfilm basiert auf dem Roman Das Opfer von Gabriele D'Annunzio und porträtiert die Belle Epoque anhand von der Geschichte von Graf Tullio und seiner Frau.

HÄNDE ÜBER DER STADT

HÄNDE ÜBER DER STADT - Le Mani Sulla Città

Regie: Francesco Rosi

IT, 1963, 105 min., Farbe, OmU, FSK: 12

Neapel 1963. In den Jahren des Wiederaufbaus nach dem Krieg ist die Stadt ein Schachbrett für die Spiele korrupter Politik und verschiedener Machtinteressen. Der Bauunternehmer Edoardo Nottola spekuliert mit dem Projekt zur Stadterweiterung. Bei Bauarbeiten seiner Firma stürzt in einem Armenviertel Neapels ein Wohnhaus zusammen. LE MANI SULLA CITTÁ gewann bei den Filmfestspielen Venedig 1963 den Goldenen Löwen und steht auf der Liste der „100 Film italiani da salvare“.

TANO DA MORIRE

TANO DA MORIRE

Regie: Roberta Torre

IT, 1997, 88 min., 35mm, OmU

Mit sechs Schüssen wurde Tano Guarrasi in seiner Fleischerei erschossen. Die wahre Geschichte eines toten Mafioso ist Ausgangspunkt von Roberta Torres Mafiamusical TANO DA MORIRE, einem der originellsten Filme des italienischen Kinos der 1990er Jahre. Torre inszeniert Tano Guerrasi als schmierigen Mafioso in einer Bildsprache, die eher an John Waters als an den „Paten“ erinnert. Der Film ist eine Revue aus Szenen von Tano Guarrasis Leben und Sterben, die Szenen werden bevölkert von Laiendarsteller:innen aus den Armenvierteln Palermos.

L'IMBALSAMATORE

L'IMBALSAMATORE

Regie: Matteo Garrone

IT, 2003, 100 min., OmU, FSK: 16

Peppino ist Tierpräparator und wird für seine Fachkenntnis über tote Tiere regelmäßig von der Mafia kontaktiert. Peppino fühlt sich zu dem athletischen Valerio hingezogen, den er als Assistenten einstellt. Die beiden führen eine immer extremere berufliche und persönliche Beziehung. Um so nahe wie möglich bei Valerio zu sein, bietet er dem jungen Mann sogar an, bei ihm einzuziehen. Als Deborah in Valerios und damit auch Peppinos Leben tritt, verschiebt sich die Dynamik.

WER ERSCHOSS SALVATORE G.?

SALVATORE GIULIANO

Regie: Francesco Rosi

IT, 1961, 123 min., Farbe, OmU, FSK: 16

Dokumentarischer Spielfilm über Leben und Tod des sizilianischen Banditen Salvatore Giuliano. Der Film bewegt sich zwischen den späten 1940er Jahren, als Giuliano und andere Abtrünnige von separatistischen Politikern für ihre Kämpfe rekrutiert wurden, und den Tagen vor und nach Giulianos Tod hin und her. Nach seinem Tod kommt es zu einem Gerichtsprozess: Wird die Wahrheit ans Licht kommen oder wird das Gesetz des Schweigens die Machthaber schützen?