MAKING MONTGOMERY CLIFT
Regie: Robert Clift und Hillary Demmon
USA 2018, 89 min., S/W und Farbe, OV (engl) m. dt. UT, FSK: 6
Am 17. Oktober 2020 wäre Montgomery Clift, die Schauspielikone mit der bewegten Biographie, 100 Jahre alt geworden. Anders als seine berühmten Zeitgenossen James Dean und Marlon Brando verweigerte Clift sich den üblichen heteronormativen Liebhaberrollen. Stattdessen spielte er überwiegend sensible und tragische junge Männer ( u.a. in Misfits – nicht gesellschaftsfähig, Ein Platz an der Sonne, Verdammt in alle Ewigkeit, Plötzlich im letzten Sommer). Diese Rollen brachten ihm 4 Oscarnominierungen und Weltruf als Filmstar und Queer-Heroe ein.
Inhalt
Inhalt
Das populäre Bild von Montgomery Clift ist eines der schwulen Tragödien - selbsthassend, liebeshungrig und sich in Alkohol und Einsamkeit ertränkend. Doch mit diesem Dokumentarfilm taucht sein jüngster Neffe in das Familienarchiv ein und zeigt vielfältigere Zusammenhänge und Facetten der Persönlichkeit Montgomery Clifts. Als der Schauspieler 1966 starb, war Robert Anderson Clift noch nicht geboren. Mit diesem Film nähert er sich dem Leben und der Persönlichkeit des großen Schauspielers - und nimmt dabei das Publikum mit. Er schaut sich zusammen mit Hillary Demmon, mit der er den Film drehte, das Erbe seines Onkels genauer an und findet Freunde - einschließlich Jack Larson (der Jimmy Olsen in der TV-Show „Adventures of Superman“ spielte) und viele andere - die Montgomery Clifts Fröhlichkeit und Humor bezeugen.
Credits
Stabliste
Regie
Robert Clift, Hillary Demmon
Producer
Robert Clift, Hillary Demmon
Executive Producer
Robert Clift, Hillary Demmon, Gerald Herman
Kamera
Robert Clift
Schnitt
Hillary Demmon
Komponist
Anthony Taddeo
Cast
Montgomery Clift, Brooks Clift, Ethel “Sunny” Clift, Patricia Bosworth, Jack Larson, Judy Balaban, Robert Osborne, Eleanor Clift, Lorenzo James, Tucker Tooley, Vincent Newman, Michael Easton, Mollie Gregory, Woody Clift, Eddie Clift
Archivmaterialien
Montgomery Clift, Brooks Clift
Pressestimmen
Pressestimmen
WIELAND SPECK, REGISSEUR UND EHEMALIGER PROGRAMMLEITER DER SEKTION PANORAMA DER BERLINALE, ÜBER MONTGOMERY CLIFT:
„Montgomery Clifts Geheimnis war ein Sexuelles, seine passive Unergründlichkeit Projektionsfl äche für viele Begehren. Seine Qualitäten transzendierten den amerikanischen Standardmann zum Menschen. Das konnte, gemessen an den allmächtigen Konventionen der Zeit, nur tragisch enden. Ein San Sebastian des 20. Jahrhunderts.“
Biografie
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Regiestatement
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tba
Festivals
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L.A. Film Festival
Palm Springs Intl. Film Festival
Hamptons Docfest
Outshine Film Festival
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Pressematerial
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Jetzt im Kino
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