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Queer Exile Berlin

Regie: Jochen Hick

D 2023, 105 min., EN & DE

Ein Dokumentarfilmprojekt über Berlin als selbstgewähltes Exil für queere Menschen, das auch die Wandlung Berlins in den letzten Jahrzehnten skizziert. Es ist der dritte Teil der queeren Berlin-Dokumentarfilm-Trilogie nach OUT IN EAST-BERLIN (2013) und MY WONDERFUL WEST BERLIN (2017) von Jochen Hick.

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Queer Exile Berlin

Regie: Jochen Hick

D 2023, 105 min., EN & DE

Ein Dokumentarfilmprojekt über Berlin als selbstgewähltes Exil für queere Menschen, das auch die Wandlung Berlins in den letzten Jahrzehnten skizziert. Es ist der dritte Teil der queeren Berlin-Dokumentarfilm-Trilogie nach OUT IN EAST-BERLIN (2013) und MY WONDERFUL WEST BERLIN (2017) von Jochen Hick.

Inhalt

Inhalt

Queere Menschen aus aller Welt haben Berlin zu dem gemacht, was es heute ist. Viele verlassen ihre Heimat, weil sie es wollen, andere, weil sie es müssen. Dieser Film begleitet einige von ihnen. Das queere Universum Berlins spiegelt die Bewegungen in der Welt wider und entwickelt sich ständig weiter. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Vielzahl von Geschlechteridentitäten etabliert. Heute sind schwul und lesbisch nur zwei Begriffe unter vielen. QUEER EXILE BERLIN ist der dritte Teil der queeren Berlin-Dokumentarfilm-Trilogie nach OUT IN EAST BERLIN (2013) und MY WONDERFUL WEST BERLIN (2017).

Eunice aus Portugal arbeitet  in einem Berliner Nachtclub und beginnt gerade ihren Transition-Prozess, Haidar flieht aus Syrien und arbeitet nun als Tänzer und Performer namens "The Darvish". Jean-Ulrick, ein in Haiti geborener und in New York aufgewachsener Künstler, zieht Anfang 2000 nach Berlin und kann sich nicht mehr vorstellen, woanders zu leben. Mischa, der in Russland geboren wurde, aber armenischer Abstammung ist, hat seinen Körper und seine Sexualität in spektakulären Live-Performances erforscht und engagiert sich nun für politische Bewegungen außerhalb der Queer-Community. Die Dragqueen Gloria kam im Alter von 6 Jahren nach Berlin und wuchs in einem politisierten Umfeld mit ihrer Mutter auf. Bereits als Siebenjährige war sie mit ihrer Mutter auf der ersten Homosexuellen-Demonstration in Berlin. Monika kämpft als Aktivistin im nahegelegenen Szczecin, Polen, für die für die grundlegenden Menschenrechte queerer Menschen. Berlin ist für sie ein Sehnsuchtsort, zugleich will sie die jungen queeren Menschen in ihrem Heimatland jedoch nicht im Stich lassen.

In QUEER EXILE BERLIN werden wir mit den aktuellen politischen Auseinandersetzugen und Fragestellungen der queeren Szene konfrontiert, die sich auf Hetero- und Queer-Communities in der ganzen Welt übertragen lassen. Der Film verwebt die persönlichen Geschichten und Ambitionen der queeren Protagonist*innen mit historischen Ereignissen und aktuellen Themen. Das Ergebnis ist ein wahrhaftiges Porträt Berlins als einem immerwährenden Sehnsuchtsort und einer Herausforderung für alle Neuankömmlinge. Eine Stadt im ständigen Wandel.

Wie gestaltet man ein Leben in Berlin? Kommt und seht selbst!

Credits

Stabliste

Buch und Regie: Jochen Hick

Produktion: Galeria Alaska Productions

Ko-Produktion: rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg

Protagonist*innen: Eunice Franco, Monika Tichy, Haidar Darvish, Mischa Badasyan, Jean-Ulrick Désert, Gloria Viagra, Alyha Love und viele mehr

Kamera: Jochen Hick & Lutz Reitemeier

Ton: Andreas Strohfeldt, Daniel Sander Conor O’Riordan, Christian Modersbach

Schnitt: Thomas Keller

Sound Design: Mike Lindauer, Pierre Kirchhoff

Produktionsleiter: Jochen Hick, Andreas Strohfeldt

Produktionsleiter RBB: Günter Thimm

Redaktion RBB: Rolf Bergmann

Produzent: Jochen Hick

Gefördert von 

Medienboard Berlin Brandenburg, MFG Filmförderung Baden-Württemberg, DFFF Deutscher Film Fernseh Fonds, MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein

Pressestimmen

Pressestimmen

 

Biografie

Biografie

 Jochen Hick wurde am 2. April 1960 in Darmstadt geboren. von 1981 bis 87 absolvierte er ein Filmstudium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und in Bologna. Er ist zudem Freier Autor, Journalist, Regisseur und Produzent für Kino und Fernsehen. Er war 2008 mit "East/West – Sex & Politics" Gast des Berlinale Panoramas.

Jochen Hick war 2007 bis 2010 Chefredakteur und stellvertretender Programmdirektor beim TV-Sender TIMM. Nebenberuflich ist er außerdem Dozent an der dffb Berlin.

 

Filmografie (Auswahl)

1991 Willkommen im Dom (Welcome to the Dome); Kurz-Dokumentarfilm

1998 Sex/Life In L.A.; Dokumentarfilm

2000 No One Sleeps; Panorama 2003 Ich kenn keinen; Dokumentarfilm

2005 Cycles of Porn; Dokumentarfilm

2008 EAST/WEST – Sex & Politics; Dokumentarfilm

2009 The Good American; Dokumentarfilm

2013 Out in Ost-Berlin – Lesben und Schwule in der DDR; Dokumentarfilm

2016 Der Ost-Komplex; Dokumentarfilm

2017 Mein wunderbares West-Berlin (My Wonderful West Berlin); Dokumentarfilm

 

Interview

Interview

Festivals

Festival Deutschland und Preise

 

Pressematerial

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Jetzt im Kino

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